Kleinem
Nachdem ich im Stempelforum die Blubberblasentechnik gesehen hatte, musste ich unbedingt auch einmal diese Technik probieren. Ich habe jedoch anstelle von Druckerfarben (nicht wasserlöslich), Abtönfarbe verwendet. Nachteil davon ist, dass anschleißend der Hintergrund nicht weiter coloriert werden kann. Aber für meine Verwendungszweck: Wasserähnliche Hintergründe reichen die blauen Blubberblasen völlig aus. Außerdem haben die wasserlöslichen Farben den Vorteil, dass man auf Gesicht, Hände und Oberbekleidung nicht so stark achten muss. Die Flecken gehen alle wieder ab.

Man benötigt für die Blubberblasen:

- Farbe (ich verwendete Abtönfarbe in blau) ca. 2 1/2 Kappen
- 5 Strohhalme (weniger gehen auch, dauert aber länger)
- ein kleine Wanne
- Din A5-Papiere (ggf. Din A4-Papiere halbieren)
- halbe Tasse Spülmittel
- halbe Tasse Wasser
- 1 Teelöffel Zucker (zum Fixieren)

Spülmittel, Wasser, Zucker und Farbe in die Schüssel geben und gut verrühren. Ich habe relativ viel Farbe genommen, da Abtönfarbe sonst zu helle Blubberblasen erzeugt. Dann mit den Strohhalmen Blubberblasen erzeugen bis sie einem fast ins Gesicht gehen.


Das Papier schnell hineindrücken (aber nicht bis ins Wasser) und trocknen lassen. Wenn zuwenig Blasen auf dem Papier sind, einfach neue Blubberblasen machen und das Papier an den Stellen noch mal reintunken. Bei den meisten Papieren habe ich im Durchschnitt 2 mal Blasen angedrückt, bevor die Karte vollständig bedeckt war.

Und so sieht das Ergebnis aus. Später noch etwas bügeln um das Papier wieder glatt zu bekommen. Ich bin von dem Effekt ganz begeistert und freue mich schon damit Karten zu gestalten.

1 Response
  1. Bianca Says:

    hihi, ja, den ws hab ich auch gesehen.. tolles ergebnis... und, schon damit was gemacht???? wenn ja - ZEIGEN BITTE!!! *gg*

    glg, bianca