Für den Monat November hat sich meine Schwester das Thema "große Tiere" gewünscht. Ich habe zu diesem Thema die Stempelplatte mit dem indischen Elefanten verwendet. Die schlichte Symmetrie und Farbreduzierung steht im Kontrast zu den detaillierten Stempeln.

Der indische Elefant ist schlicht in schwarz auf schwarzen Karton gestempelt.

Auf der darunterliegenden Matte habe ich links Elefanten und rechts Lampen gestempelt.

Auf der ganz unteren Matte sind neben den Elefanten und den Lampen auch noch indische Muster zu finden.

Das komplette Kalenderblatt:

Für die Vorratskiste habe ich diese kleine Karte gebastelt. Das Hänglarmädel habe ich in einem Flohmarkt gekauft. Sie ist in grau-blau coloriert. den unteren Rand habe ich ausgestanzt und sollen an Wellen erinnern.

Auf der rechten Seite habe ich mit Paketband einen kleinen Tag festgemacht.

Für den Hintergrund habe ich SU-Papier genutzt. Mich erinnern die Vögel an Seevögel.

Mein Mann hatte Geburtstag und in diesem Jahr war die Feier in Zeichen der 80er Jahre. Als Raumdeko habe ich Pacman-Girlanden gebastelt. Meine Cuttlebug wurde ordentlich für die Fresspunkte gequählt, die ich aus Wellpappe ausgestanzt habe. Pacman selbst ist eine Grafik, die ich mit Gimp entsprechend vergrößert und ausgedruckt habe. Die Vorlage habe ich mit nonpermanent-Kleber auf Fotokarton aufgeklebt und anschließend ausgeschnitten. Die Augen sind wieder mit den Kreisstanzen und der Cuttlebug entstanden.

Wo ein Pacman, da auch etliche Gespenster, die den armen Pacman jagen.


Ein paar Gespenster wurden durch Pacman verwirrt.


Hier noch einmal ein paar Impressionen von der gesamten Deko:



Als 80er Jahre Getränke gab es Whisky-Cola (mit Southern Comfort), Batida Kirsch und alkoholfreie grüne Witwe (Fanta mit alkohlfreien Blue Curacao Likör).

In den 70ern gab es Schnittchen und in den 80ern Canapes.

Canapes mit Frischkäse, Maiskölbchen und Oliven

Canapes mit Zungenwurst, Maiskölbchen und Sahne-Merrettich

Canapes mit Krebsschwänze und Pilzen

Canapes mit Hähnchen, Weihntrauben und Pfirsich

Canapes mit Ei, Sardellen, Karpern und Remoulade

Der Pilz-Paprika-Salat ist aus dem Doktor-Oetker-80er-Jahre-Kochbuch.

Couscous kam in den 80ern ebenfalls in Mode.

Einen Salzbraten gab es außerdem. Der war schön lecker und zart.


Vom Nachtisch habe ich leider kein Foto gemacht. Es gab Buchweizenwaffeln an Erinnerung an die Anfänge der Reformhausbewegung und eine Quenchtorte. Quenchtorte, was ist da denn drin werdet ihr fragen. Natürlich Quench werde ich antworten. Wer erinnert sich nicht an das gruselige Gesöff, welches wir als Kinder liebten.

Der Geburtstag meines Mannes steht wieder vor der Tür. Er mag gerne niedliche Karte mit viel Geprägtem und Gedöns. So ist diese Karte entstanden, die sicher seinen Geschmack treffen wird. Tja solche tollen Männer gibt es wirklich. Die Kartenfarben orange, lila und grün basieren auf diesem verwendeten Scrapppapier.

Für das Kalenderblatt November habe ich mir folgenden Sketch ausgedacht.


Für mein Kalenderblatt habe ich meine Tilda mit Schirm bei stürmischen Wetter entschieden. Zum Glück ist es bislang noch schönes Wetter, aber normalerweise ist der November für mich der Regenmonat schlechthin. Die Farbkombination rosa-dunkelblau war für mich sehr ungewöhnlich, aber auch sehr interessant. Der Tilda habe ich eine Strumpfhose angezogen, da ich es für dieses Schittwetter einfach viel zu kalt ist. Am Rand habe ich Nähte aufgemalt. Die Knöpfe sind mit der SU-Stanze hergestellt.

Den Novembertag habe ich ebenfalls mit Nähten und einem SU-Knopf versehen.

Das komplette Kalenderblatt:

Für den Monat Oktober gibt es als Thema: "angesengte Ränder".

Auf meinem Kalenderblatt habe ich Halloween-Motiven verwendet. Zum einen habe ich den Totenschädel auf weißer Karteikarte gestempelt und den Rand angebrannt. Das gleiche habe ich bei einem Text und beim Monatsnamen Oktober eingesetzt.


Das Hintergrundpapier habe ich lila eingefärbt und anschließend mit Halloween-Motiven bestempelt. Alles in allem ist das Kalenderblatt recht düster geworden. Das komplette Kalenderblatt:

Zur Taufe habe ich zwei Torten gebacken. Zum einen eine Novembertorte mit Buchweizenboden, Birnen und Preiselbeeren. Zum anderen eine Cappuchinowickeltorte. Für die Deko habe ich eine Schokoladenform im Internet bestellt. die Idee habe ich von Bettys Creationen, die so was ähnliches für eine Halloweenparty verwendet hat.

Trotz der kurzen noch verbliebenen Zeit, habe ich noch eine Taufkerze selbst mit Kerzenwachs dekoriert, da mir die gekauften Kerzen nicht gefielen. Wichtig ist bei Kerzenwachs diesen im Gefrierfach zu legen, damit er etwas härter wird. Den Versuch die Platten mit der Cuttlebug zu schneiden ist gescheitert. Aber die Spellbinder mit der Hand in den Wachs zu drücken war erfolgreich. Es gingen auch sehr filigrane Sachen wie die Whiff of Joy Borderstanze einzusetzen. Wichtig war hier nur, dass die Wachsplatten nicht zu warm sind.

Nach dem guten Schneideergebnis habe ich mich schlau gemacht, ob wenigstens prägen geht. Im Internet gibt es dazu eine spezielle Folie zu kaufen in die der Wachs einzuschlagen sei. Da ich sowas nicht vorrätig habe, habe ich es stattdessen in Backpapier eingeschlagen und mit der Cuttlebug versucht zu prägen. Auch dies scheiterte kläglich, da sich der Wachs an dem Backpapier festgebacken hat. Das manuelle Eindrücken in die Prägeschablone hat ein eher unbefriedigendes Ergebnis geliefert. Ich denke für das Prägen kommt man nicht um einer Spezialfolie drum herum.

Hier aber nun mein Ergebnis:

Passend zu den Taufschenklis habe ich noch ein paar Babyschuhe und eine Babywiege gebastelt.

Heute war es soweit, unsere Tochter wurde getauft. Ich habe zu diesem Anlass für jeden Gast ein kleines Schenkli gebastelt nach einer Anleitung von Betty. Die Schenklis bestehen aus lila Fotokarton und sind mit Schnullern in weiß bestempelt. Ich habe diese mit weißem Band umspannt. Oben habe ich einen fliederfarbenen Stern ausgestanzt und ein kleines Charmkreuz angehängt.

Alle Schenklis im Überblick

Das Schenkli im Detail: