Kleinem
Nachdem ich vor kurzem schon einmal bei meiner Schwester die Rasierschaumtechnik ausprobiert hatte und über das Ergebnis meiner Papiere eher mäßig zufrieden war, wollte ich diese unbedingt noch einmal probieren. Ich habe diesesmal die Papier halbiert um so die Färbung einfacher hinzubekommen. Das war auf jeden Fall eine sehr gute Idee. Beim letzen Mal hatte ich mit einer Gabel bzw. einem Schaschlikspiss die Maserung gemacht und war vom Ergebnis nicht überzeugt. Dieses mal hatte ich zunächst einen breiten Kamm verwendet (war auch nicht so der Renner) und anschleißend mit einer Spülbürste. Die Spülbürste hat mit Abstand die schönsten Effekte erzeugt. Nun mag ich auch Rasierschaumbilder.

Und hier nun ein kleiner Workshop wie die Rasierschaumtechnik funktioniert. Man benötigt:

- billigen Rasierschaum
- DIN A5-Papiere (ggf. Din A4-Papiere halbieren)
- Backblech
- Farben (ich habe dafür Acrylfarben verwendet, aber andere Farben auf Wasserbasis gehen - bestimmt auch).
- Eine Spülbürste
- einen Schaber/ breiten Kamm


Als erstes wird das Backblech in ca. Din A5-Größe mit Rasierschaum eingeschäumt. Eine Farbe auswählen und auf die Spülbürste geben. Mit der Spülbürste die Farbe im Rasierschaum verwischen, so dass ein schönes Muster entsteht. Ggf. eine weitere Farbe verwenden.


Papier auf den Rasierschaum legen und gut andrücken, so dass überall Farbe ist.


Das Papier herausnehmen und beiseite legen. Es können mehrere Papiere hintereinander reingetan werden oder neue Farbe auf die Spülbürste machen und neu verteilen. Hier sind keine Grenzen gesetzt.


Wenn nicht mehr genug Rasierschaum da ist, den Rasierschaum vom Papier ziehen mit einem Schaber oder einem breiten Kamm. Der Rasierschaum kommt zurück aufs Backblech und kann weiter verwendet werden.


Die Farbe ist auf dem Papier geblieben. Anschließend mit kurzem Bügeln die Farbe noch fixieren - fertig.