Ich hoffe meine braune Phase ist bald vorbei, doch derzeit gefällt mir die Milch-Technik einfach unheimlich gut. Den Hintergrund habe ich mit meinen Schneeflocken und Milch bestempelt.
Das Hauptmotiv ist von Penny Black. Oben sind noch ein paar ausgestanzte Schneeflocken vom Martha Steward Stanzer.
Schade, dass ich von diesem tollen Charm nur einen hatte. Den finde ich wirklich klasse und würde sicher auch auf einer Vintage-Karte gut aussehen.
Beim Text unten kann man sehr gut die Hintergrund-Bemusterung erkennen.
Die neue Milchstempel-Technik hat es mir angetan. Der Hintergrund ist eigentlich ein misglückter Versuch den Weihnachtsmann von den vorherigen Karten abzustempeln. Aber als Hintergrund ist er immer noch tauglich, da man dies sowieso nicht erkennt. Das Vordermotiv habe ich farblich etwas an den Hintergrund angepasst. Den Stern links oben habe ich gestempelt und goldfarbenes Glitter Glue verwendet.
In einer Stempelzeitschrift habe ich einen Beitrag über die Hintergrundtechnik "Stempeln mit Milch" gelesen. Ich war gleich Feuer und Flamme, da ich sowieso noch ein paar Karten in Brauntönen machen wollte und dafür mir extra schönes Band gekauft habe.
Die Milch wird mit einem Pinsel auf den Stempel aufgetragen und dann normal abdrücken. Mit dem Pinsel kann auch direkt auf dem Papier gemalt werden. Anschließend wird das Blatt über der Herdplatte erhitzt. Wie von Zauberhand erscheint das Muster nachher von ganz alleine. Je nachdem wie lange das Blatt über der Platte gehalten wird, wird das Muster heller oder dunkler. So entstehen unterschiedliche Farbschattierungen. Die Bräunung entsteht, da der Zucker in der Milch anbrennt und dieser wird eben braun beim Karamellisieren. Ein schöner Nebeneffekt: die Karten haben hinterher einen schönen Duft (ich mag den Geruch zumindest).
Es darf aber nicht zuviel Milch genommen werden und nach jedem Abdruck sollte der Stempel getrocknet werden. Bei Hintergrundstempeln habe ich ganz gute Erfahrungen gemacht. Bei filigranen Hauptmotiven wie den Weihnachtsmann bin ich bislang gescheitert. Dafür müsste die Milch eine dickere Konsistenz haben, wie z.B. Kondensmilch.
Dies ist mein erstes Werk
Den Weihnachtsmann-Stempel habe ich meiner Schwester gemobst ...
... den Text ebenfalls.
Weil mir die Technik soviel Spass gemacht haben, habe ich gleich noch eine Karte gestaltet mit etwas anderem Aufbau.
Ich hatte gestern Nacht bei meiner Schwester übernachtet und als ich heute früh nach Hause kam, da lag ein riesiges Paket auf meinem Basteltisch und mein gar nicht neugieriger Mann wollte gleich wissen was drin ist. Also machte ich mich ans Öffnen. Ich staunte nicht schlecht als ein Holzhirsch mit Holztannen und ganz vielen kleinen Päckchen zum Vorschein kamen. Der Adventskalender hat gleich einen Ehrenplatz am Fenster bekommen. Der Kalender gefällt mir richtig gut. Ende November kommt unser Baum und daneben steht ein Holzgeflecht-Reh. Zu diesem Ensemble passt der Hirsch 1A rein. Aber Schluss mit schreiben, jetzt kommen die Fotos...
Ich habe alle Päckchen am Geweih oder Rücken aufgehangen.
Dazu gab es dieses schöne Christbaum-Kärtchen und
einen zweiten Adventskalender mit kleinen Bildchen.
Nach drei Vintage-Karten wollte ich auch mal wieder eine niedliche Karte machen. Dafür war meine Wiff of Joy-Maus gerade recht. Die Hintergründe habe ich mit Handschuhen, Weihnachtskugeln und Weihnachtskreistext bestempelt.
Dies Motiv ist das Negativ was beim Schneeflockenstanzen mit der Cuttlebug übrig bleibt.
Mein Stempel mit den drei Mädchen in Schnee musste noch mal herhalten. Für die Matte habe ich silbernes Papier genommen. Die Ecken habe ich ausgestanzt und geprägt. Zusäzlich sind weiße Schneeflocken und das Schlittenfahrende Mädel gestempelt.
Diesesmal habe ich sie jedoch coloriert. Das Mädchen auf dem Schlitten hatte ich bei Idee günstig bekommen und passte doch so gut zu den Dreien.
Dieses Hängerchen wartet auf seine neue Besitzerin "Melanie", aber nur wenn sie "Ich bin ein Hängerchen - holt mich hier raus" auf meinem Blog verewigt. Diese heimlichen Blogleser, die noch nicht mal einen Kommentar hinterlassen - da muss Abhilfe geschaffen werden. Grins.
Das Motiv oben ist in Blautönen gehalten und der Schneemann glitzert ein wenig.
Unten ist noch ein Schneemann-Toni. Dieses mal habe ich für den Rand Strukturschnee verwendet. Der Hut ist blau glitzernt und auch der Strukturschnee glimmert ein wenig.
Unten hängt noch ein kleines Schildchen "Weisse Weihnacht", obschon blaue Weihnacht es besser treffen würde.
Die zweite Weihnachtskarte habe ich in rot-braun gehalten. Im Hintergrund habe ich einige Weihnachtsstempel verwendet wie z.B. Engel und eine Kerze.
Die drei Mädels habe ich mit der Cuttlebug ausgestanzt und mit rotem Papier umrandet. Unten hängt noch ein kleiner Nikolausschuh.
Diesen Engel finde ich für Vintage-Look gut geeignet.
Bei Weihnachtskarten finde ich auch die Vintagemotive sehr schön. Von Creavil habe ich mir diese drei süßen Mädels gegönnt und mussten auch gleich verarbeitet werden.
Die erste Karte ist ganz in grün-grau gehalten. Den Schneeflocken-Rand habe ich mit meinem SU-Stanzer gestanzt. Der Hintergrund ist ebenfalls mit Schneeflocken bestempelt.
Ein paar Schneeflocken habe ich zusätzlich grün embossed. Das Schneeflockenschleifchen setzt einen schönen Akzent.
Gestern war die große Wickingerparty für meinen Mann.
Die Wickinger-Deko dazu hatte ich schon vor einer Weile fertig.
Für das Buffet hatte ich Essenskärtchen gebastelt, die ich noch mit dem passenden Text zum Gericht ergänzt habe. Und hier ein paar Fotos von dem Buffet.
Wickies Fleichplatte.
Dorade à la Faxe
Urobes Töfken
Diverse Saucen
Zum Nachtisch gab es den Lieblingskuchen vom schrecklichen Sven und Halvars Wickingerschiff. Dies war auch das Einzige was ich gestern neu gebastelt hatte. Die Idee habe ich vom Kinderfernsehen, weil dies eigentlich für einen Kindergeburtstag angedacht ist, aber mein Männe fand es auch klasse
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Halvars Wickingerschiff
Den Adventskalender den ich für Sanne hergestellt habe, hatte ich bereits gezeigt. Hier nun der Kalender, den ich von Sanne bekommen habe. Das Tannengrün im Hintergrund gefällt mir sehr gut, man meint fast den Duft nach Tannenzweigen wahrzunehmen.
Die Schachteln sind von der Seite mit dem jeweiligen Advent bestempelt.
Das Hauptmotiv ist von With of Joy und gehört zu einen meiner Lieblingsstempeln.
Schneeflocken mag ich und auf weiß embossen bin ich bislang noch nicht auf die Idee gekommen. Muss ich unbedingt nachholen. Die zwei Tags versetzt übereinander finde ich ebenfalls sehr interessant.
Meine Schwester hat es echt raus Hintergründe selbst herzustellen.
Mein Onkel bekommt neben den zwei Karten auch noch dieses Hängerchen zum 80. Geburtstag. Da sie Eiche rustikal haben ist es ganz in braun gehalten. Den Hintergrund habe ich mit Wasserfarben gemalt. Den Stern vom Hauptmotiv habe ich mir als Schablone ausgeschnitten und den Hintergrund gewischt. Zum Schluss sind noch meine geliebten Ministerne gestempelt.
Der Junge im Bett ist ein Bildmarlana-Stempelmotiv. Er träumt bestimmt was schönes.
Das Sandmännchen sorgt für die guten Träume. Das Motiv stammt von Hänglar.
Die Toom-Holzsterne waren kein Fehlkauf. Und dieser Stern passt auch gut zu Eiche rustikal.
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Beim Basteln fallen immer ein paar Reste an und so habe ich aus diesen noch ein kleines ATC hergestellt. Hintergrundpapier ist wie beim Adventskalender und auch das Band durfte nicht fehlen. Im Vordergrund ist ein Weihnachtsbaum von Penny Black. Die Christbaumkugeln habe ich rot bzw. gold beglittert.